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Vergangene Anlässe

Vieles war geplant und musste verschoben oder abgesagt werden. Umso mehr schätzten wir die Anlässe, welche wir im 2020/21durchführen konnten. So erinnern wir uns gerne an den Besuch von Bundesrätin Viola Amherd im Rahmen des Frauenpodiums im Februar, den Gastgeberlunch im Milandia vom März. die Afterwork Parties im Inside Volketswil vom Spätsommer und Herbst sowie an den traditionellen Ferien Lunch auf dem Greifensee. Das geplante Volketswil Economic Forum (VEF) konnte nicht physisch stattfinden. Es ist daraus ein Online-Anlass zum Thema "Das spezielle Jahr 2020" entstanden, in welchem verschiedene Vertreter aus Wirtschaft und Gemeinde uns über ihren veränderten Alltag und ihre Situation in der Corona-Pandemie haben teilhaben lassen. Der Coffee-Talk anstelle des traditionellen Neujahresanlasses im Wallberg fand ebenfalls online statt.

Gastgeberlunch bei der w. wiedmer ag in Fällanden

06. April 18

„Ein Umzug ist mehr als nur ein paar Kisten herumzutragen.“

Für den Industrieverein legten Willy Wiedmer und sein Team den orangen Teppich aus. Vom „verstaubten Image“, das angeblich auf der Umzugsbranche lastet, spürten die rund 50 Teilnehmenden am Gastgeberlunch jedoch nichts. Im Gegenteil: das familiengeführte Unternehmen überraschte die IVV-Mitglieder mit seiner kundenorientierten Philosophie und seinen zahlreichen technischen Innovationen.

„Ein Umzug ist mehr als nur ein paar Kisten herumzutragen“, begrüsste Willy Wiedmer die Gäste am Hauptsitz im Fällander Industriegebiet. Sein Vater hatte 1961 das Unternehmen am Albisriederplatz gegründet. Aus Platzgründen wurde der Firmensitz im Jahr 2008 von der Zürcher Innenstadt ins Glattal verlegt. Seit 2010 hat w. wiedmer AG fast alle zwei Jahre eine neue Firma dazugekauft. Mittlerweile zählt das nach wie vor familiengeführte Unternehmen über 100 Mitarbeitende, verfügt über einen Fuhrpark von rund 50 Fahrzeugen und ist an insgesamt fünf Standorten in der Schweiz vertreten.

94,7 Prozent Kundenzufriedenheit
Das Erfolgsgeheimnis des orangen Umzug-Spezialisten korreliert mit einer hohen Kundenzufriedenheit. Gemäss interner Auswertung liegt diese bei derzeit 94,7 Prozent. „Wir stellen uns täglich der Herausforderung, ein Kompliment besser zu sein als gestern, damit wir für morgen weiterempfohlen werden“, schreibt Willy Wiedmer im Firmenprospekt. So betrachtet seien die bestehenden Kunden die besten Botschafterinnen und Botschafter. Das Unternehmen verhehlt nicht, auch Berühmtheiten wie Roger Federer, Emil Steinberger und Christoph Blocher schon beim Zügeln unterstützt zu haben. Bekannte Namen findet man weiter in der Geschäftskunden-Kartei: Unter anderem Google, Geberit, SwissRE oder Zürich Versicherungen. Ferner ist „W“ ein kompetenter Ansprechpartner wenn es darum geht, empfindliche Geräte und Gefahrenstoffe von A nach B zu transportieren, wie dies bei Labor-Umzügen der Fall ist.

Mitarbeitende werden intern ausgebildet
„Zügeln will gelernt sein“, betonte Adrian Hinder, Betriebsleiter am Standort Wädenswil und zuständig für den operationellen Bereich. Da es für Umzugsmitarbeitende keine eigentliche Lehre gibt, werden die Mitarbeitenden intern aus- und weitergebildet. Dem Team stehen modernste Gerätschaften zur Verfügung – wie zum Beispiel ein Piano-Lift, eine spezielle Vorrichtung um Tresors zu hieven und – der Umwelt zuliebe – ein elektrischer Möbel-Lift.

90-prozentige Auslastung
Das neuste Standbein heisst „self-storage“ und stammt ursprünglich aus den USA. 600 Lagerboxen und rund 25'000 Quadratmeter Abstellfläche bewirtschaftet die w.wiedmer AG an ihren fünf Standorten. 143 Boxen stehen den Kundinnen und Kunden am Hauptsitz in Fällanden zur Verfügung. Die Gründe, warum jemand einen auswärtigen Lagerplatz mietet, sind vielfältig und reichen von A wie Auslandsaufenthalte bis zu Z wie Zusammenlegung von zwei Haushalten. „Wir sind derzeit zu 90 Prozent ausgelastet“, wie der Gastgeber auf Anfrage erklärte. Zwei Drittel der Flächen sind von Privatpersonen, ein Drittel von Firmen gemietet. Letztere nutzen die täglich und rund um die Uhr zugänglichen Boxen unter anderem auch als Zwischenlager für Ersatzteile oder Halbfabrikate. Peter Berner von der Tochterfirma Schmid AG aus Spreitenbach spricht von einem „Boom-Geschäft.“ In den letzten zehn Jahren habe die Branche ein jährliches Wachstum von über 20 Prozent registrieren können.

Zumindest was das eigene Unternehmen betrifft, ist es Willy Wiedmer und dem Team gelungen, den Staub vom „verstaubten Branchen-Image“ wegzuwischen und dank Innovation und einer kundenorientierten Philosophie den Weg für ein prosperierende Zukunft zu ebnen.

Weitere Informationen findet man im Internet unter www.wiedmer.ch und www.w-lagerbox.ch